Ein Obedience-Hund muss nicht arbeiten, er will arbeiten.
Obedience ist die freudige, harmonische und perfekte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
Voraussetzung für ein erfolgreiches Team ist, dass der Hund einen guten Gehorsam zeigt und verträglich mit anderen Hunden ist. Mensch und Hund sollten sich gut konzentrieren können.
Basisübungen beim Obedience
In den Prüfungen wirst Du von einem "Steward" durch den Ring geführt. Ein Richter oder eine Richterin vergeben Punkte für die gezeigte Leistung.
In den Prüfungen gibt es in Obedience - 4 Klassen. Mit einer vorzüglichen Leistung in den unteren Klassen ist man berechtigt, in der nächst höheren Klasse zu starten.
Als Obedience in den Vereinen und Verbänden vorgestellt wurde, ergriff ich altersbedingt die Chance es auszuprobieren. Nach und nach wurde die Leidenschaft geweckt. Bhanu tat alles dafür, er war ein wunderbarer Hund und wollte gefallen. Mit ihm schaffte ich es bis in die höchste Klasse "OB 3" zu klettern und div. Erfolge zu holen. Für mich die wichtigsten und emotionalsten Wettkämpfe mit Bhanu findet ihr in der Mediathek - Sportepisoden.
Dayo ist ein Rüde, der sich in der Familie und gegenüber anderen Hunden als ein sehr sozialer Partner zeigt.
Drinnen ist er ruhig und im Training die ganze Zeit dabei und arbeitet gerne mit mir.
Allerdings könnte er sich im Arbeitsmodus etwas entspannter präsentieren. Dayo lernt mühelos, aber möchte manchmal vieles sofort. Klaut uns Punkte in seiner Hippelichkeit. Dennoch läuft er, in OB 2, im sehr gutem bis vorzüglichem Bereich.
Er ist nicht ehrgeizig, lieber neugierig, schnuppernd und ist auf der Suche nach neuen Fährten - vor allem in der Ablage ;-)
Wir trainieren, um zusammen Spaß zu haben und wir trainieren auch ein bisschen Rally-Gehorsam, Suchen und regelmäßigen Gehorsam. Er findet, dass ARBEITEN macht großen Spaß und so soll es sein.